Alle Obstbäume, die zur kostenfreien Ernte zur Verfügung stehen, wurden aktuell mit einem gelben Band versehen. Die Früchte der markierten städtischen Bäume dürfen auf eigene Gefahr für den privaten Gebrauch geerntet werden. Zur Ernte werden Stehleiter und Obstpflücker empfohlen. Von Anlegeleitern sollte man absehen. Dieses Jahr wurden erstmalig auch 10 Walnussbäume in Treis markiert. Die genaue Lage der einzelnen markierten Bäume lassen sich auf der Homepage der Stadt Staufenberg unter dem Suchbegriff „gelbes Band“ einsehen.
Наразі всі плодові дерева, які доступні для безкоштовного збору, отримали жовту стрічку. Плоди позначених міських дерев можна збирати на власний ризик для приватного використання. Для збору врожаю рекомендуються драбини і плодозбирачі. Слід уникати нахилених сходів. Цьогоріч у Трейсі вперше відмітили 10 горіхових дерев. Точне місце розташування окремо позначених дерев можна переглянути на веб-сайті міста Штауфенберг за пошуковим терміном «gelbes Band». www.staufenberg.de
تم حاليًا تمييز أشجار الفاكهة المتوفرة للحصاد المجاني بشريط أصفر.
يمكنك حصاد ثمار الأشجار في المدينه المميزة بشريط أصفر على مسؤوليتك الخاصة للاستخدام الخاص.
يوصى باستخدام السلالم القابلة للطي وأدوات قطف الفاكهة للحصاد.
يجب تجنب السلالم المستقيمة الغير قابلة للطي .
هذا العام ، ولأول مرة ، تم إضافة ١٠ أشجار جوز في ترايس Treis.
بإمكانك معرفة المكان الدقيق لهذه الأشجار المميزة بشريط أصفر على الموقع الإلكتروني لمدينة شتاوفينبيرغ باستخدام مصطلح "الشريط الأصفر " في البحث
Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der Übersetzungen des linken Ursprungstextes ins Ukrainische und Arabische. Stand 20.09.22
AG Obstbäume
Ansprechpartner: Achim
[email protected]
Hochstämmige Obstbäume sowie Streuobstwiesen prägen seit Menschengedenken die dörfliche Kulturlandschaft. Bis in die 1970 Jahre wurden Streuobstbestände mit staatlicher Förderung vernichtet. Heute tragen Überalterung der Bäume, Verbuschung wegen fehlender Pflege, keine Nutzung des Obstes sowie Erschließung für Wohn- und Gewerbegebiete zur weiteren Dezimierung von Streuobstwiesenflächen bei.
Jeder hochstämmige alte Obstbaum bietet einen Lebensraum für unzählige Arten von Tieren: Insekten, Vögel, Bilche, Fledermäuse, Amphibien und Reptilien. In Streuobstwiesen hat man mehr als 5000 Tier- und Pflanzenarten nachgewiesen. Streuobstwiesen sind ein Tummelplatz der Artenvielfalt.
Diese Lebensräume gilt es zu erhalten! Dies gelingt jedoch nur, wenn wir die Produkte der Streuobstwiese wieder schätzen lernen. Nur wenn wir merken, dass der Geschmack einer Pink Lady gegenüber der Geschmacksvielfalt von Streuobst total verblasst, haben wir eine Chance. Ganz davon zu schweigen, dass ein Apfel aus dem Lebensmittelladen häufig eine halbe Weltreise hinter sich hat. Das beste und gesündeste Obst wächst genau vor unserer Nase!
Das Bürgernetzwerk Staufenberg-nachhaltig möchte für den Erhalt von alten Obstbäumen sowie Streuobstwiesen kämpfen. Ein Partner hierbei ist der NABU-Staufenberg. Ein erster Schritt ist die Aktion „Gelbes Band“. Obstbäume, die von der Allgemeinheit abgeerntet werden dürfen, sind mit einem gelben Band markiert. Die Stadt Staufenberg hat die geeigneten kommunalen Bäume dafür zur Verfügung gestellt.
Nun soll diese Aktion auch auf private Bäume ausgeweitet werden. Menschen, die ihre eigenen Bäume nicht abernten können, können auf diese Weise dafür sorgen, dass das wertvolle Obst nicht einfach verfault. Unerlässlich ist auch die Pflege der Bäume.
Jede Person und jeder Verein sind eingeladen, gemeinsam im Bürgernetzwerk Staufenberg-nachhaltig sich für diese Idee zu engagieren!
Die Karte für Herbst 2021 mit den städtischen Obstbäumen die mit der Aktion "Gelbes Band" zur Ernte für alle BürgerInnen freigegeben werden.
Die Ernte erfolgt auf eigene Gefahr.
Die Nutzung von Anlehnleitern ist verboten.
'Gelbes Band' jetzt auch für private Bäume
Im Herbst des vergangenen Jahres startete die Stadt Staufenberg gemeinsam mit dem Bürgernetzwerk „Staufenberg-nachhaltig!“ die Aktion „Gelbes Band“. Städtische Obstbäume, die mit einem gelben Band markiert waren, konnten von der Bevölkerung gratis und auf eigene Verantwortung geerntet werden. Die Aktion war ein voller Erfolg.
In kürzester Zeit waren die Bäume abgeerntet und das Obst einer sinnvollen Verwertung zugeführt.
Dieses Jahr möchte das Bürgernetzwerk “Staufenberg – nachhaltig!“ auch privaten Obstbaumbesitzern die Möglichkeit geben, sich an der Aktion „Gelbes Band“ zu beteiligen.
Haben Sie Bäume, die auf einem frei zugänglichen Grundstück stehen und dessen Obst Sie nicht selbst ernten können oder wollen, und würden Sie dieses Obst gerne den Staufenberger BürgerInnen zur freien Ernte zur Verfügung stellen?
Dann melden Sie sich bei uns unter [email protected]. Gerne händigen wir Ihnen die gelben Bänder in gewünschter Anzahl kostenfrei aus. Die Bänder werden um den Stamm gebunden, sie sind aus Cellulose und verrotten nach ca. 2 Jahren.
Sofern Sie wünschen, dass Ihre privaten Bäume in die Übersichtskarte der Stadt aufgenommen werden, teilen Sie uns das gerne mit.
Zu beachten ist:
Die Ernte erfolgt auf eigene Gefahr!
Grundsätzlich stehen Obstbäume, die nicht mit einem gelben Band markiert wurden, nicht zur freien Ernte zur Verfügung!
Für gesunde Bäume und eine gute Ernte in 2022
Am 25.02.2022 waren wieder 8 Aktive des Bürgernetzwerks damit beschäftigt, die städtischen Bäume mit dem Gelben Band zu pflegen und Äste zurück zu schneiden.
Pflegearbeiten
Am Wochenende 20.02./21.02.21 haben wir, bei bestem Wetter, angefangen einige der mit dem Gelben Band markierten Bäume zu schneiden und den Bodenbereich freizuhalten.
Dazu haben wir vorab eine Unterweisung
des OGV Staufenberg erhalten.
Dies dient der Pflege der Bäume und einer reichen Ernte im Herbst. Auch in diesem Jahr, können die Äpfel und Birnen der markierte Bäume von BürgerInnen geerntet werden.
Wie bekannt, auf eigene Gefahr.
Beginn des Ernteprojekts "Gelbes Band" am 07. September 2020 mit unserem Bürgermeister Herrn Gefeller und dem Klimaschutzbeauftragten Herrn Wagenbach.
An den blauen Markierungen finden Sie die Obstbäume mit den gelben Bändern:
Presseartikel der Stadt Staufenberg vom 07.09.2020
Gelbes Band:
Stadt Staufenberg gibt kommunale Obstbäume zur Ernte frei.
Sie wollen einen Apfelkuchen backen, Apfelmus kochen oder Apfelsaft pressen? Den Rohstoff dazu bietet die Natur in der Gemarkung Staufenberg – kostenfrei und ungespritzt. Auf Initiative des neu gegründeten Bürgernetzwerks „Staufenberg – nachhaltig!“ gibt die Stadt Staufenberg die kommunalen Obstbäume zur Ernte frei. Gekennzeichnet sind die Bäume mit einem gelben Band, das aus reißfestem Papier besteht, und nach ein bis zwei Jahren verwittert. Die Initiatoren schließen sich mit dieser Kennzeichnung dem Ernteprojekt „Gelbes Band“ in Streuobstwiesen des Landkreises Esslingen an, das Ende Mai mit dem Bundespreis „Zu gut für die Tonne!“, ein Preis gegen Lebensmittelverschwendung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, ausgezeichnet wurde. Wichtig ist noch der Hinweis, dass nur an gekennzeichneten Bäumen geerntet werden darf. Die Idee der Aktion ist, dass wir nachhaltig mit Lebensmitteln umgehen und Obst, das in unserer unmittelbaren Umgebung wächst, sinnvoll verwerten. Weshalb Äpfel aus Neuseeland oder Argentinien kaufen, wenn es um die Ecke Äpfel in Hülle und Fülle gibt, und dazu noch Sorten in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, die man in keinem Geschäft kaufen kann? Mit der Nutzung und natürlich auch Pflege hochstämmiger Obstbäume wird ein Lebensraum für viele verschiedene Tierarten geschützt. Beim Abernten von Bäumen, die mit dem gelben Band gekennzeichnet wurden, sind folgende Regeln zu beachten: - Das Abernten auf den fremden Grundstücken geschieht auf eigene Gefahr. Eine Haftung durch die Stadt Staufenberg ist ausgeschlossen. - Es dürfen keine Äste abgebrochen oder Bäume beschädigt werden.
Die Grundstücke dürfen nicht verschmutzt werden und sind wieder so zu verlassen, wie sie angetroffen wurden. - Die Ernte darf nur zu privaten Zwecken verwendet werden. Sehen Sie einen Baum mit gelbem Band und haben Verwendung für das Obst? Dann bedienen Sie sich gerne! Hat man an einem Baum besonderen Gefallen gefunden, ist es möglich, für diesen Baum eine Patenschaft zu übernehmen. Auf diese Weise hat man sich den Baum für die nächste Ernte reserviert. Interessenten melden sich bei der Stadtverwaltung Staufenberg. Eine Übersichtskarte, wo die städtischen Bäume zu finden sind, erhalten Sie im Rathaus.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Klimaschutzmanager Fabian Wagenbach
06406-809 62
[email protected]
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Fabian Wagenbach